Ein Stück Reviergeschichte
Am Anfang war die
"Vöde", die große Viehweide vor den Toren der
Stadt Bochum.
Plan aus dem Jahre 1876 (Grosse Voede, Zeche Herminenglück, Bergmanns-Colonien) |
Der Plan für
einen eigenen Seelsorgebezirk in der Vöde als Teil der
Propsteigemeinde Bochum wurde im Jahre 1904 gefasst. Im
Jahre 1909 wurde mit dem Bau der Heilig Kreuz Kirche begonnen, am 16.September 1910, am Sonntag nach
dem Fest Kreuzerhöhung, war die feierliche Einweihung.
Es sollte noch bis zum Jahre
1934 dauern, bis aus dem Seelsorgebezirk eine
selbständige Pfarrei wurde. Die Geschichte der Pfarrgemeinde
Hl. Kreuz ist auch ein Stück Reviergeschichte.
Der Name "Vöde" ist
in diesem Wohnbezirk lebendig geblieben, auch wenn er auf
dem Stadtplan von Bochum nicht zu finden ist. So nennt
sich die Grundschule neben der Kirche
"Gemeinschaftsgrundschule in der Vöde".
Offiziell gehört der Wohnbezirk zum Stadtteil
Bochum-Grumme.
Am 1. April 2002 schloss sich die Pfarrgemeinde
Hl. Kreuz mit der benachbarten Pfarrgemeinde St. Liborius zur
Pfarrgemeinde Seliger Nikolaus Groß zusammen.